EMPOWER beteiligt am ersten landesweiten HAW-Forschungstag
Mainz/Zweibrücken, 26.06.2024: Beim ersten HAW-Forschungstag „Zukunft ist WIR – Wissenschaft, Innovation, Rheinland-Pfalz“ präsentierten am 25. Juni die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften ihre vielfältigen Forschungsprojekte. Mit einer Ausstellung wissenschaftlicher Poster, Exponaten und zahlreichen Vorträgen zeigten die Teilnehmenden von acht rheinland-pfälzischen HAW aus Bingen, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz, Trier, Worms und Kaiserslautern die Bandbreite der Innovationslandschaft. Gastgeberin für exzellente Wissenschaft und engagierte Forschende war die Hochschule Kaiserslautern am Campus Zweibrücken.
Zum Programm gehörten die Vorstellung von Forschungsaktivitäten und Projektbeispielen aus den Bereichen Gestaltung, Informatik, Life Sciences, Technik und Naturwissenschaft sowie Wirtschaft / Soziales / Gesundheit. Klassische Vorträge, Postersessions und eine Vielzahl an Exponaten vermittelten dabei ein lebendiges und spannendes Bild der rheinland-pfälzischen Forschungslandschaft. Das EMPOWER-Projekt war vertreten durch
- Almut Plath, Katholische Hochschule Mainz, mit einem Vortrag zum Thema: „Biographiearbeit in Senioreneinrichtungen: Nachhaltige Anregung von Gesprächen und Erinnerungen durch multimodale Präsentation der Lebensgeschichte“
- Sandra Debo-Scholz, Hochschule Worms, mit einem Vortrag zum Thema: "Warum verlassen Mitarbeiter:innen ihre Unternehmen? Eine qualitative Erfassung von Kündigungsursachen im Kontext von New Work"
- Prof. Dr. Annet Mehler-Bicher (Vizepräsidentin für Forschung und Transfer der Hochschule Mainz und EMPOWER-Gesamtprojektleitung) sowie einige weitere EMPOWER-Kolleg:innen aus dem Transfer- und Eventmanagement und aus Projekten.
Über die diversen Präsentationen hinaus konnten die Forschenden in sogenannten Cluster-Treffs untereinander Wissen austauschen, neue Kooperationen eingehen und sich über aktuelle Entwicklungen in verschiedenen Forschungsbereichen informieren. Dieses Netzwerken förderte besonders das Ziel der Veranstaltung, eine dynamische und unterstützende Forschungsgemeinschaft aufzubauen, die Innovationen vorantreibt – für eine starke Wissenschafts- und Innovationsregion Rheinland-Pfalz. Und die liegt Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit in Rheinland-Pfalz, besonders am Herzen: „Vor dem Hintergrund der immer komplexer werdenden Zukunftsfragen ist Forschung und Transfer der HAW für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz von großer Bedeutung. Deshalb freue mich sehr, über diesen landesweiten Forschungstag, der eine hervorragende Plattform für die gegenseitige Reflexion, für Vernetzung und das Schmieden neuer Vorhaben und Kooperationen bietet.“
Aufgrund des überaus großen Interesses an einer solchen Plattform für Präsentation und Austausch zu laufenden Forschungsprojekten soll es in zwei Jahren wieder einen landesweiten HAW-Forschungstag geben.
Detaillierte Infos zu der Veranstaltung und zum Tagesprogramm finden sich hier https://www.hs-kl.de/forschung/weiteres-zur-forschung/haw