Viele Mitmachangebote locken Jung und Alt an Stand Nr. 41 und bieten Anknüpfungspunkte, um über Megatrendthemen und Pilotprojekte ins Gespräch zu gehen

Mainz, 11.09.2024: Ein Sägewerk mitten in Mainz? Dafür sorgte das EMPOWER-Team am vergangenen Wochenende beim Mainzer Wissenschaftsmarkt. Als anschauliches Beispiel für digitale Fertigung konnten Besucher:innen auf dem Gutenbergplatz am Samstag ihr eigenes Frühstücksbrettchen designen und fräsen – ein besonderer Anziehungspunkt speziell auch für das jüngere Publikum. Aber auch viele weitere Mitmachangebote im und um das EMPOWER-Zelt lockten das Publikum aller Altersklassen an Stand Nr. 41, wo eine gut aufgestellte EMPOWER-Mannschaft in blauen Shirts darauf wartete, mit Interessierten ins Gespräch zu gehen.

Thematische Anknüpfungspunkte boten unter anderem auch der Schwangerschaftssimulator (der insbesondere von vielen Männern getestet wurde), ein Quiz zu New Work, die Flashmob-Studie zum Vor-Ort Versorgungbedarf in der Physiotherapie, eine Abfüllstation für Blumensamen, mobile Gärten vor dem EMPOWER-Zelt oder VR-Brillen, mit denen sonntags in virtuelle Welten abgetaucht werden konnte. Kreativität war gefragt bei den Science Slogans, die im Postkartenformat und EMPOWER-Design sogar direkt vor Ort ausgedruckt und mitgenommen werden konnten. Da auf den sonnig-heißen Ausstellungssamstag ein regnerischer Sonntag folgte, war auch die mobile Klimamessstation in ihrem Element. Dort konnten zudem Selfies mit der Wärmebildkamera erstellt werden.

Gelebtes Motto „Wissenschaft zum Anfassen“

„EMPOWER hat beim 22. Mainzer Wissenschaftsmarkt einen starken Auftritt hingelegt. Die vielfältigen megatrendspezifischen Mitmachangebote, ein engagiertes Team und die gute Stimmung im EMPOWER-Zelt haben dafür gesorgt, dass wir mit zahlreichen Besucher:innen aus allen Altersstufen in Kontakt kamen. Für jede Altersgruppe war etwas Spannendes dabei. Dem EMPOWER-Team ist es gelungen, die Themen, an denen der hochschulübergreifende Verbund forscht, einem breiten Publikum auf anschauliche Art und Weise zu präsentieren und sich überdies auch noch am Bühnenprogramm zu beteiligen – ganz nach dem übergreifenden Motto der Veranstaltung: Wissenschaft zum Anfassen“, fasst Dr. Susanne Weiß-Wittstadt, Verbundleitung und -koordination EMPOWER, die Präsenz des Hochschulverbunds beim Mainzer Wissenschaftsmarkt zusammen.

Der Wissenschaftsmarkt in der Landeshauptstadt – und damit mitten im Aktionsradius des Transferprojekts – ist für EMPOWER eine hervorragende Gelegenheit, mit interessierten und wissenschaftsaffinen Bürger:innen in Kontakt zu kommen und die Themen und Projekte, mit denen sich die Verbundhochschulen befassen, in die Region und Gesellschaft zu transferieren. Eine weitere Teilnahme an diesem Format ist von der EMPOWER-Projektleitung bis zum Ende der Projektlaufzeit (12/2027) fest eingeplant.