New Venture Studio
- Hochschule Mainz
- Connectivity
- Start: 01-04-2023
- Prof. Dr. Sascha Kemmeter
- New Venture Studio
Das NVS begleitet alle EMPOWER-Projekte auf ihrem Weg in die wirtschaftliche Unabhängigkeit.
Wir standen vor zwei Herausforderungen. Die erste ist der Faktor Zeit: Wir mussten möglichst früh herausfinden, was die Teilprojekte erst in Zukunft von uns wollen werden, um in der Zwischenzeit die passenden Kompetenzen aufbauen und Materialien und Veranstaltungen gestalten zu können.
Die zweite Herausforderung betrifft die Konkretion: EMPOWER ist ein sehr heterogenes Projekt mit sehr diversen Bedarfen und Anforderungen. Wir müssen also ein Angebot machen, das allgemein genug ist, um möglichst vielen Teilprojekten gerecht zu werden, andererseits jedoch auch konkret genug, um einzelnen Teilprojekten einen echten Mehrwert zu liefern.
Transferbereiche
Es sind rechtliche Fragestellungen, die die EMPOWER-Partner bewegen. Wir vermitteln die Teilprojekte mit entsprechenden Fragen an die Fachleute an den Partnerhochschulen und machen ein einführendes, interaktives Veranstaltungsangebot in diesem Bereich.
Auch besonders gut schnitt in unserer Studie ein Angebot im Bereich Design Thinking ab, das wir am 08.03.24 erstmals in die Praxis bringen in Form eines ganztägigen Präsenzworkshops, den wir gemeinsam mit der Personalentwicklung der Hochschule Mainz anbieten.
In den Freitextantworten unserer Studie stark eingefordert wurde weiterhin ein Angebot im Bereich Storytelling und Pitchen, das wir später angehen werden.
Zielsetzung
Das New Venture Studio an der Hochschule Mainz leistet im Rahmen von EMPOWER einen zentralen Beitrag, indem es für die wirtschaftliche Umsetzung aller Teilprojekte Verantwortung übernimmt. Wir entwickeln für unsere EMPOWER-Partner eine Toolbox für die New Venture Beratung, die Ihnen das nötige Wissen und die Kompetenzen auf dem Weg in die (Aus-)Gründung vermittelt.
Wir bauen das New Venture Studio maximal Stakeholder-gerecht und partizipativ auf. Außerdem befinden wir uns im kontinuierlichen Dialog mit verwandten Einrichtungen, allen voran den bestehenden Gründungsservices der Partner-Hochschulen, um Synergien zu heben und Doppelstrukturen zu vermeiden.
Methodik / Vorgehen
Um die Herausforderungen (siehe „Einführung“) zu lösen, mussten wir uns eng an den Bedarfen der EMPOWER-Partner orientieren. Dafür haben wir zahlreiche Einzelgespräche mit Teilprojektleitungen geführt. Darauf aufbauend entwickelten wir einen Prototyp unserer Angebote, mit dem wir uns in größeren Gruppen präsentierten, um Feedback einzuholen.
Nach einigen Verbesserungen präsentierten wir unsere Angebote in einer Umfrage. Ca. ein Viertel aller EMPOWER-Beteiligten nahm an dieser teil. Die Ergebnisse gaben uns einen objektiven Auftrag: Die EMPOWER-Partner brennen vor allem für Rechtsfragen und Design Thinking. Ein entsprechendes partizipatives Angebot bauen wir derzeit auf.