Einrichtung eines New Work Experimentierraums
- Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen
- Work
- Start: 01.01.2023
- Prof. Dr. Jutta Rump
- Kompetenzzentrum
Zielsetzung:
Das Pilotprojekt „New Work Experimentierraum“ wird geleitet von Prof. Dr. Jutta Rump (HWG Ludwigshafen/IBE). Auf dem Campusgelände der HWG LU soll ein New-Work Experimentierraum entstehen, der als Showroom für interessierte Unternehmensvertreterinnen und -vertreter sowie zur Nutzung durch Mitarbeitende und Studierende geschaffen wird. Im Zuge dessen werden innovative Kommunikations-, Dialog- und Austauschformate (Schulungen, Workshops, Lehrveranstaltungen), bei denen u. a. Wirtschaft und Hochschule gezielt vernetzt werden, entwickelt. Darüber hinaus wird eine flexible Anpassungsmöglichkeit des Raumes an unterschiedliche Formate und Anforderungen angestrebt. Bei der Konzeption und Ausgestaltung werden die Erfahrungen des Experimentierraums der HS Worms einbezogen, den Prof. Dr. Carina Leue-Bensch (HS Worms) initiierte. Die HS Worms widmet sich der Konzeption, Weiterentwicklung und Nutzung des Experimentierraums sowie der Entwicklung innovativer Konzepte speziell für die Lehre (Fokus auf innovativer Lernumgebung). Dabei steht u. a. auch die Pilotisierung und Erprobung des Konzeptes im eigenen Fachbereich im Vordergrund. Damit fungiert der Experimentierraum der HS Worms sozusagen als „Experimentierraum“ des Experimentierraums der HWG LU. Unter dem Leitmotiv „Innovation benötigt anderes Denken und ein kreatives Umfeld“ sind die Experimentierräume Dreh- und Angelpunkte für alle Aktivitäten im Themenfeld New Work.
Methodik/Vorgehen:
Den methodischen Bezugsrahmen bildet das vom IBE entwickelte New Work Haus, das die Gestaltungselemente und Konzepte von New Work mittels folgender Forschungsfragen entwickelt: Welche Grundprinzipien soll der Raum widerspiegeln? Welche Ziele in Bezug auf New Work verfolgt die Raumgestaltung und –nutzung? Wie kann der Raum in ein Gesamtkonzept zur Umsetzung der Grundprinzipien und Erreichung der Ziele eingebettet werden?
Transferbereiche:
Transferbereiche sind Unternehmen aus der Wirtschaft (vorzugsweise KMU), Mitarbeitende und Studierende der beteiligten Hochschulen, New Work Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft sowie Interessierte aus der Gesellschaft.