Entwicklung von New Work und CSR Analysetools
- Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen
- Work
- Start: 01.01.2023
- Prof. Dr. Jutta Rump
- Innovation Lab
New Work bezeichnet den sich im Rahmen von Globalisierung und Digitalisierung vollziehenden Wandel der Arbeitswelt. In vielen Bereichen fallen Jobs komplett weg. Zeitgleich gibt es einen erheblichen Mangel an Fachkräften für Berufe, die erst vor kurzer Zeit entstanden sind. Diese Situation stellt alle Betriebe und die beteiligten Personen vor völlig neue Herausforderungen. Nur wer sich mit dem Thema New Work systematisch auseinandersetzt, ist langfristig zukunftsfähig.
Zielsetzung:
Unter der Gesamtleitung von Prof. Dr. Jutta Rump (HWG Ludwigshafen/IBE) werden unterschiedliche Analysetools entwickelt. An der HWG LU entsteht im Team von Prof. Dr. Jutta Rump ein allgemeines New Work Analysetool für Unternehmen, während Dr. Andrea Kuhn ein spezifisches New Work Analysetool für Pflegeeinrichtungen entwickelt. Basis für diese beiden Tools ist nicht zuletzt eine unter der Leitung von Prof. Dr. Rainer Völker an der HWG LU durchgeführte Conjoint New Work Analyse. An der Hochschule Mainz erarbeitet das Team von Prof. Dr. Susanne Rank ein internes CSR-Analysetool für Unternehmen, parallel dazu zeichnet Prof. Dr. Katharina Dahm verantwortlich für ein Analysetool zur ökologischen Nachhaltigkeit für Interessenvertretungen. Alle Tools werden an der Hochschule Worms unter Leitung von Prof. Dr. Stephan Kurpjuweit programmiert.
Methodik/Vorgehen:
Durch die Beantwortung ausgewählter Fragen lassen sich individuelle New Work-Reifegrade sowie die Ausprägung der Corporate Social Responsibility ermitteln. Alle Fragen werden hinsichtlich des IST-Zustands von heute und des angestrebten SOLL-Zustands in der Zukunft bewertet. Systemseitig wird daraufhin ein Soll-Ist-Vergleich vorgenommen und der Reifegrad in Prozent ermittelt. Auf dieser Basis lassen sich sowohl Ergebnisberichte als auch Praxistipps für die Umsetzung generieren.
Transferbereiche:
Transferbereiche sind Unternehmen aus der Wirtschaft (vorzugsweise KMU), Betriebsräte und Gewerkschaften, Einzelpersonen sowie Pflegeinstitutionen.